Nach dem steilen Ausstieg aus dem Fornocal gings kurz die Straße entlang zur Brücke über den ungemein schmalen Spalt der Palomeras del Fornocal. In der Klamm war gerade eine spanische Gruppe unterwegs, wir haben uns aber nur ganz am Ende über die Hauptschlucht drüber zugewinkt.  Herrliche Lichtspiele in einer extrem engen Klamm, oft zu eng um ganz unten im Wasser zu gehen, stattdessen spreizt und stemmt man weiter oben durch die Klamm. Leider war die Tour nur kurz, Niki und ich sind den bequem ausgebauten Direktausstieg gleich bei der Mündung in den Fornocal aufgestiegen, während der Rest der Gruppe den von vorher bekannten Aufstieg unterMehr lesen

Die dritte Tour des Tages, nur mehr von Mir, Pavel, Rok und Niki gemacht.  Minimaler Zustieg, schöne, freihängende Abseiler im Abendlicht und unten dann durch den sehr viel Wasser führenden Rio Vero.  Schöner Abschluss des heutigen Tages bevor es nach Alquezar zum Abendessen ging. Mehr Infos gibts auf opencanyonMehr lesen

  Wenn diese Klamm Wasser hat würde ich sie fast höher einschätzen als den weit bekannteren Mascun. Sprünge, hohe Wasserfälle und kleine Rutschen wechseln sich ab und die Umgebung ist ungemein eindrucksvoll. Nach einigen schönen Sprüngen und Rutschen steht man oberhalb vom ersten hohen Wasserfall wo es freihängend 45m in die Tiefe geht. Bei wenig Wasser kann sich hier eine Marmita Trampa bilden, die man über einen Zwischenstand umgehen kann. Danach gehts kurz durch einen offenen Felskessel abwärts bevor die Klamm wieder eng wird. Nach mehreren Sprüngen wirds nochmal steil, eine 40m+25m Abseilkombi leitet in den Mascun hinunter. Großartige Tour bei besten Verhältnissen. Mehr InfosMehr lesen

Beim letzten Besuch in Rodellar habe ich wegen Niedrigwasser auf den Mascun verzichtet, heuer war das Problem eher zuviel Wasser. Rodellar war noch im Winterschlaf, neben einem einheimischen Kletterer Pärchen waren wir die einzigen Touristen im Ort – im Juni schauts hier anders aus… Nach einem langen aber schönen Zustieg erreicht man die einsame Hochebene mit herrlichen Blick in die schneebedeckten Pyrenäen, dann dauerts noch eine gute Stunde bis man mittel einer langezogenen Kurve endlich am Einstieg oberhalb vom Saltador de las Lanas. Heute war der Wasserfall sehr eindrucksvoll, hoher Wasserstand und Becken voller Weißwasser. Nach einem spannenden Beginn mit schönen Becken (leider aufgrund desMehr lesen