Eins der wenige Kare im Hochschwab die mir bisher noch gefehlt haben.
Vom Bodenbauer kurz auf dem Wanderweg zur Häuselalm. Bei der ersten querenden Forststraße nicht links am Wanderweg, sondern weiter auf der Forststraße hinauf. Knapp vor einer Linkskehre zweigt links ein Steigerl ab, den wir folgen. Oben quert man nochmal die Forststraße, dann mit bequemen Kehren bis unter die Schrofenwände unterm Zinken.
Die Felszone wird überraschend einfach mit mehreren Kehren überwunden, oben hab ich dann glaub ich den falschen Abzweiger gewählt, der mich direkt zum unteren Ende des Dippelkars geführt hat. Besser bei einer Wildfütterung nach links bzw. gerade hinauf. Weitgehend weglos im Kar hinauf, in der Mitte bietet sich ein großer Felsblock für eine erste Pause an. Hier hat jemand auch einiges an Metallstücken zusammengetragen, Reste von WW2 Bomben?
Sehr mühsam durch den Schotter bis unter die Wände und unter den Wänden bis zum hintersten Winkel des Kars. Hier führt eine spärliche rote Punktmarkierung erst nach links über schrottrige Platten, dann nach rechts bis 40hm unter dem großen Abbruch. Hier beginnt ein unscheinbares Band-/Rampensystem das man nach links bis zu einem Graskopf verfolgt. Bisher war die Route weitgehend unschwierig, hier muss man sich schon etwas festhalten, bei einem 5m Wandl wird II+ erreicht. Oben dann im Grasgelände bis unter die Gipfelwand und nach rechts auf einer Rampe an einer großen Höhle vorbei auf den Grat. Von hier sinds nur mehr ein paar Meter bis zum Gipfel.
Vom Bodenbauer kurz auf dem Wanderweg zur Häuselalm. Bei der ersten querenden Forststraße nicht links am Wanderweg, sondern weiter auf der Forststraße hinauf. Knapp vor einer Linkskehre zweigt links ein Steigerl ab, den wir folgen. Oben quert man nochmal die Forststraße, dann mit bequemen Kehren bis unter die Schrofenwände unterm Zinken.
Die Felszone wird überraschend einfach mit mehreren Kehren überwunden, oben hab ich dann glaub ich den falschen Abzweiger gewählt, der mich direkt zum unteren Ende des Dippelkars geführt hat. Besser bei einer Wildfütterung nach links bzw. gerade hinauf. Weitgehend weglos im Kar hinauf, in der Mitte bietet sich ein großer Felsblock für eine erste Pause an. Hier hat jemand auch einiges an Metallstücken zusammengetragen, Reste von WW2 Bomben?
Sehr mühsam durch den Schotter bis unter die Wände und unter den Wänden bis zum hintersten Winkel des Kars. Hier führt eine spärliche rote Punktmarkierung erst nach links über schrottrige Platten, dann nach rechts bis 40hm unter dem großen Abbruch. Hier beginnt ein unscheinbares Band-/Rampensystem das man nach links bis zu einem Graskopf verfolgt. Bisher war die Route weitgehend unschwierig, hier muss man sich schon etwas festhalten, bei einem 5m Wandl wird II+ erreicht. Oben dann im Grasgelände bis unter die Gipfelwand und nach rechts auf einer Rampe an einer großen Höhle vorbei auf den Grat. Von hier sinds nur mehr ein paar Meter bis zum Gipfel.
Nach einem netten Gespräch mit einer Bergsteigerin gings weitgehend weglos zur Hochsteinhütte hinunter. Zunächst auf dem herrlichen Graspolster/Felsplattengemisch der Hochschwabhochfläche abwärts, dann kurz durchs Latschenlabyrinth, und zuletzt oberhalb einer wilden Karstgasse mit tiefen Dolinen zur Jagdhütte. Weiter gings über einen gut ausgeschnittenen Steig zum Wanderweg und weiter zur leider schon geschlossenen Häuslalm. Nachdem es hier nix mit dem erhofften Bier wurde gings gleich an dem Abstieg zum Bodenbauer.
Anstrengende, aber durchaus lohnende Jägersteig/Kraxelrunde. Der Ausstieg aus dem Dippelkar sollte nicht unterschätzt werden, die Kletterpassagen sind steil und ziemlich exponiert.