Die Klamm war bereits 2015 geplant gewesen, damals ist sie sich aufgrund mehrerer Flugverspätungen aber nicht ausgegangen.  Heuer mussten wir eh auf Helmsuche nach Olbia hinauffahren und da hat sich diese Klamm angeboten.  Die Auffahrt ist immer noch schmal und spannend, aber zu mindestens durchgehend asphaltiert. Für die befürchteten Menschenmassen wars noch zu früh im Jahr, oben waren wir fast alleine.  Die Klamm geht gleich mit einem hohen Sprung los, danach herrliche Granitlandschaft bis zum Infinity-Pool oberhalb vom 25m Wasserfall. Unterhalb dann eine Abfolge von kleinen und großen Sprüngen bis man viel zu früh an der Wanderwegs Querung steht. Hier könnte man nach links oderMehr lesen

Im Bacu sa Figu waren wir schon mal, damals aber mit zwei Autos. Heute gings recht spät vom Talgrund los (ganz nach hinten konnten wir nicht parken, hier hatte es sich eine Kuhherde gemütlich gemacht), dann über einen wirklich schönen Wanderweg in guten 2h zum Einstieg rauf. Der Canyon beginnt eher mühsam und unspektakulär, wird nach unten hin aber immer schöner. Nette Sprungmöglichkeiten und teilweise ausgesetzte Abseiler in wilder Felsszenarie mit unzähligen Felstürmen.  Noch deutlich vorm Dunkelwerden dann aus der Klamm raus und über den Steig am linken Ufer zurück zum Parkplatz. Durchaus lohnende Klamm, mit Zustieg von unten konditionell recht anspruchsvoll. Mehr Infos gibtsMehr lesen

Die erste Tour des diesjährigen Sardinienurlaubs, ca. am halben Weg zwischen Flughafen und Appartement.  Am Stausee Lago di Montimannu vorbei und auf Sandstraßen ins Tals dahinter, bis wir beim Ausstiegsparkplatz angekommen sind. Danach über einen schönen Wanderweg in den Oberlauf des Canyons, auf halben Weg hat man einen schönen Blick zum höchsten Wasserfall, der Piscina Irgas. Danach absteigend in ein landschaftlich großartiges Granithochtal und endlich ins kalte Wasser.  Die Tour führt durch eine eindrucksvolle Granitlandschaft, hat schöne Wasserfälle und ist mit mehreren kleinen Sprüngen garniert, perfekt geeignet für den Einstieg in den Urlaub. Mehr Infos gibt auf opencanyon.org  Mehr lesen

Dank der Facebookseite von Canyoning Borgovalbelluno habe ich erfahren das es oberhalb des Standard-Einstieges beim Fußballplatz noch zwei weitere lohnende Klammabschnitte geben soll.  Ursprünglich war der Einstieg via Val de Gorla geplant, hier sind wir aber viel zu hoch eingestiegen und mussten verschwitzt und von Dornen zerkratzt aufgeben. Der korrekte Einstieg befindet sich bei hier. Zufahrt über eine einspurige Sandstraße möglich.  Parkmöglichkeit bei einem alten Kalkofen, dann 10 min im offenen Bachbett bis man vor der ersten Abseilstelle steht. 12m seilt man sich über ein Wehr in eine herrliche, enge Klamm ( Maor 1) ab. Der Fels ist ähnlich schön gebändert wie unten, die KlammMehr lesen

Gewaltige Schlucht unterm Rocciamelone. Oberhalb Novalesa stürzen gleich drei Steilrinnen mit mehr als 100m hohen Wasserfällen zu Tal. Der Gioglio, der Mardarello und der Claretto. Wir sind diesmal den Claretto gegangen. Dank Romeo Clarettos Taxidienst war der Zustieg schnell geschafft (und viele neuigkeiten im Canyoningbereich des Gebiets ausgetauscht). Die Klamm engt sich gleich ein und öffnet sich bis zum Talgrund eigentlich nur bei der unteren Brücke. Wasserfall folgt auf Wasserfall, alle recht anspruchsvoll eingerichtet mit ausgesetzten und schwer erreichbaren Abseilpunkten. Absoluter Höhepunkt ist der 160m hohe Endwasserfall den man in 4 Etappen abseilt. Erst 15m zu einem bequemen Stand auf der linken Seite, dann 23mMehr lesen