Nachdem wir am Vortag in Corte angekommen sind, haben wir uns nach Touren in der näheren Umgebung umgeschaut und sind dann auf den Verghello gestoßen. Eigentlich wäre mir der Veccio lieber gewesen, der ist mit nur einen Auto und Temperaturen jenseits von 35°C aber sehr mühsam. Wir haben zunächst mal Gerhard und Ausrüstung beim Einstiegparkplatz vom Quarceto gelassen und sind dann zum Ausstiegsparkplatz am Taleingang gefahren um danach wieder raufzuwandern. Die Straße ist so eng und kurvig, dass das ganze Tal bei Waldbrandgefahr für den öffentlichen Verkehr gesperrt wird.   Der Quarceto war eine mühsame Einstiegsvariante, kaum Wasser aber umsomehr Gestrüpp leiten einen bis zur HauptschluchtMehr lesen

Zweite Tour nach der Purcaraccia. Beim Abstieg durch die Waldbrand-Mondlandschaft kreiste permanent ein Rettungshubschrauber über uns. Offenbar gabs heute eine größere Rettungsaktion aus der Vacca heraus.  Unten angekommen gings gleich mit einem schönen Sprung los, und auch der Rest der Tour bleibt immer interessant und unterhaltsam. Landschaftlich ist der ganze Einschnitt auch ungemein eindrucksvoll. Viel zu früh steht man vorm großen Steinmann der den steilen Aufstieg nach links weißt, wenn ich wiederkommen werde ich den Bach weiter runter gehen, von oben schauts nämlich so aus als ob es auch im unteren Teil immer wieder noch schöne Becken gibt.   Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.org  Mehr lesen

Morgendliche Tour in die Purcaraccia.  Aufstieg noch bevor der Touristenansturm beginnt und dann so schnell wie möglich runter. Landschaftlich top, die Abseiler hoch und lustig, und Sprünge und Rutschen gibt’s auch. Eigentlich großartig aber wirklich extrem überfüllt. Im Sommer wird der Ansturm so groß, dass es tatsächlich von der Polizei kontrollierte Betretungsverbote gibt. Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.orgMehr lesen

Nachdem wir die erste Woche nahe Ajaccio verbracht haben, sind wir jetzt an die Ostseite der Insel gefahren. Am Weg dahin haben wir auch eine Canyoningtour gemacht: den Polischellu.  Vom komplett überfüllten Parkplatz gings auf einen der vielen Trampelpfade so weit wie möglich ins Polischellu-Tal hinauf. Man erreicht den Bach ein einem höheren Wasserfall mit traumhaft klaren Becken unterhalb. Die ersten Hindernisse überwindet man noch am Seil, danach kann viel gesprungen werden. Da und dort trifft man auch auf Wanderer, man kann auch von unten nach oben klettern. Insgesamt eine lohnende, einfache Canyoningtour. Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.orgMehr lesen

Nachdem der eigentlich geplante Sulleoni leider komplett trocken war, sind wir hier eingestiegen.  Wasser gabs auch nur mehr tröpfchenweise aber zumindest waren die Becken noch gefüllt. Ansonsten kann die Schlucht einiges – Sprungbecken und Abseiler in herrlicher, abgeschiedener Umgebung voller Felstürme. Wir sind über einen teilweise stark verwachsenen Steig aufgestiegen der jetzt auch in der OSM eingezeichnet ist. Rückweg dann auf der berühmten Straße durch das Granitwunderland der Calanque. Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.orgMehr lesen

Nach länger Anfahrt sind wir endlich in Bocognao angekommen und haben uns dann entschlossen nur den unteren Teil der Schlucht zu gehen, da der obere Teil mit ziemlicher Sicherheit trocken war.  Der Zustieg ist interessant, ganz unten wo man das Bachbett nach links verlassen muss, hat uns eine Gruppe von Bergrettern, die gerade eine Übung abgeschlossen haben, auf den Richtigen Weg gewiesen. In der Klamm gabs dann ein bisserl Wasser (das petit filet d´eau von descente-canyon) aber ein paar nette Sprünge und Rutschen in ansprechender Umgebung.  Nach der Tour sind wir dann noch nahe unseren Campingplatz im Meer gebadet, genau unterhalb eines erst kürzlich gelöschtenMehr lesen

Die Suche nach Wasser hats uns nach Soccia und der Ziocu-Schlucht geführt.  Die Tour ist durch ein Canyon-Unglück mit 5 Toten bei einer geführten Tour zu trauriger Berühmtheit gelangt. Heute war aber alles lieblich und friedlich. Das Wasser war warm genug, dass Isa und Gucki auch ohne Neopren schwimmen konnten und für Gerhard, Nici und mich wars eine traumhaft schöne Canyoningtour mit vielen Sprungmöglichkeiten. Erst ganz unten wirds durch längere Block- und Plattenklettereien etwas mühsam. Ein Opfer mußten wir aber bringen: Nicis Sonnenbrille liegt jetzt in einem der tiefsten Becken vor der ersten Engstelle. Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.orgMehr lesen

Erste Tour der Korsischen Hitzeschlacht.  Nach dem Anflug am Vortag haben wir nahe Bastia übernachtet und eine der wenigen Touren mit Wasser in diesen Teil Korsikas gemacht. Nach einer spannenden Anfahrt über die Scala Santa Regina erreicht man das Dorf Corsica von wo man in Richtung Ruda wandert. Nach einem Anmarsch mit Lufttemperatur 35°C war die erste Wasserberührung unter der ersten Bogenbrücke absolut himmlisch. Die Schlucht selbst war unterhaltsam, grüne Becken, fließend Wasser und ein paar nette Sprungmöglichkeiten.  Das Anstrengendste kommt dann zum Schluß: ein steiler, baumloser Aufstieg hoch über der Schlucht des Golos zurück zum Auto. Mehr Infos gibts auf opencanyon.orgMehr lesen

Seitenbach zur Maglia. Unmittelbar nach dem Einstieg unter der Straßenbrücke gehts sehr steil und mit immer höher werdenden Abseilern in die Maglia die man oberhalb der Grotte trifft. Ich bin nach der Grotte über den beschilderten Notausstieg das Auto geholt während Dani und Sarah noch den Rest der Maglia gegangen sind (diesmal mit viel Begleitung) Mehr Infos gibts auf opencanyon.orgMehr lesen