Nachdem wir am Vortag in Corte angekommen sind, haben wir uns nach Touren in der näheren Umgebung umgeschaut und sind dann auf den Verghello gestoßen. Eigentlich wäre mir der Veccio lieber gewesen, der ist mit nur einen Auto und Temperaturen jenseits von 35°C aber sehr mühsam. Wir haben zunächst mal Gerhard und Ausrüstung beim Einstiegparkplatz vom Quarceto gelassen und sind dann zum Ausstiegsparkplatz am Taleingang gefahren um danach wieder raufzuwandern. Die Straße ist so eng und kurvig, dass das ganze Tal bei Waldbrandgefahr für den öffentlichen Verkehr gesperrt wird.  
Der Quarceto war eine mühsame Einstiegsvariante, kaum Wasser aber umsomehr Gestrüpp leiten einen bis zur Hauptschlucht die sich wirklich wasserreich und zunächst auch attraktiv präsentierte. Leider wurden die Badebecken im Grundgestein bald von mehr oder weniger mühsamen Blockklettereien abgelöst, erst weit unten wurde die Schlucht wieder attraktiver. 
Der Aufstieg zum Auto war dann wieder ordentlich schweißtreibend. Wir haben erst nachher erfahren, daß es einen oberen Teil vom, Verghello gibt der wahrscheinlich attraktiver zu begehen ist als der von uns gemachte Abschnitt. 
Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.org