In: Canyoning, Italien, Lombardei

Nach einer langen Anfahrt sind wir trotz recht verhaltenen Wetters in diese Klamm eingestiegen. Erst gehts steil über einen schönen Maultierpfad durch die Felswände oberhalb des Gardasees dann durch herrliche Olivenhaine in die anfangs sehr grüne Waldschlucht. Nach einem verhaltenen Beginn wirds bald steiler und man steht vor einen sehr photogenen Abseiler hoch über den See. Unten gehts dann noch durch eine Minihöhle bevor man im See landet. Je mehr Wasser man hat desto besser. Mehr Infos gibts auf opencanyon.org. Mit dabei war Tom.  Mehr lesen

In: Canyoning, Friaul, Italien
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Bei meiner Wanderrunde zu den Stavolis im Palar-Tal bin ich auf diesen Bach gestossen. Unterhalb der Steigquerung fräst sich der Bach durch gewachsenen Fels und danach ist eine klammartige Schucht sichtbar. Warum also nicht hier die erste Tour seit dem Unfall machen? Gesagt, getan… Bob und David waren gleich dabei und so gings den schönen und glücklicherweise nicht allzu steilen Steig ins Tal hinein. Leider ist die Tour für Friauler Verhältnisse uninteressant, 2 Abseiler bis 20m, ein kleiner Sprung, ein bisserl Abklettern und das wars auch schon. Der schönste Teil der Tour ist dann aber der Rückweg durchs klammartige Bachbett des Torrente Palar. Eng, herrlichesMehr lesen

In: Canyoning, Friaul, Italien
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Auf den Rio di Sissanis sind David, Bob und Tom bei ihrer winterlichen Erstbegehung der Stretta di Fleons im nahen Degano gestossen. Der Bach durchbricht unterhalb dieser Schlucht mit mehreren Wasserfällen eine kompakte Felswand. Nachdem weder das Internet noch unsere Kontakte in der Gegend irgendwas über eine Begehung dieser Klamm wussten haben wir sogar auf eine Erstbegehung gehofft. Im dichten Nebel gings an Bunkeranlagen vorbei zu einer Alm oberhalb der Schlucht dann kurz absteigend zum Beginn der Klamm. Dort zwei Überraschungen: ein guter Teil des Wasser kommt aus einer aktiven Wasserhöhle (unbekannt ob sich hier nur das Wasser aus dem Geröll des Almgebiets gedrückt wirdMehr lesen

In: Canyoning, Italien, Veneto
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Auf der Suche nach genug Wasser für Oscar sind wir auf diesen Bach gestoßen. Ich habe vor langer Zeit mal auf Pascal van Duins Blog einen Bericht über die Zweitbegehung dieser Klamm gesehen und die Bilder haben durchaus lohnend ausgeschaut.  Nach etwas Herumtelefoniererei haben wir herausgefunden wo man ein- bzw. aussteigt also nix wie hin in diesen mir bisher völlig unbekannten Winkel der Alpen. Der Einstieg in die Klamm liegt gleich unterhalb des Punktes wo die Römerstraße Via Claudia Augusta Altinate den Bach überquert. Nach einem weiten Einstiegssprung wandert man durch einen langen Korridor. Der Fels ist fast durchwegs schön ausgewaschen und schaut rutschig aus,Mehr lesen

In: Canyoning, Italien, Veneto
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Auf der Suche nach neuen Touren im Bereich Belluno sind wir auf den Torrente Caorame gestossen. Die Schlucht befindet sich im Talschluß vom Val Canzoi oberhalb vom Lago della Stua, einem künstlichen Stausee. Die gesamte Schlucht ist sehr lang (30 Abseilstellen), hat aber viele Zwischeneinstiege da ein Wanderweg durchs Tal führt. Eigentlich war eine Tour von ganz oben (1600m) geplant, da die Klamm aber leider weitgehend trocken war sind wir doch schon auf ca. 1100hm eingestiegen. In der Schlucht immer wieder schöne Becken und sehr alte Abseilpunkte, falls man Glück mit dem Wasserstand hat wahrscheinlich eine lohnende Tour.  Mehr Infos gibts auf opencanyon.org. Mit dabeiMehr lesen

In: Canyoning, Italien, Trentino
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Diese Tour war schon sehr lang auf unserem Radar. Anfang der 2000er war der Torrente Grigno eine sehr populäre und auch recht oft kommerziell geführte Tour in der wahrscheinlich tiefsten Klamm der Dolomiten. Dann gab es aber Änderungen am oberhalb liegenden Staudamm und ein mehr an Wasser in der Klamm. Die Tour wurde in letzter Zeit nur mehr extrem selten gemacht, worauf auch der offensichtlich von Wasserwellen beeinflußte Onlinepegel auf floods.it seinen Einfluss hatte. Hier muss man den ganzen Tag beobachten und den Mittelwert nehmen um einen Überblick zu bekommen wieviel Wasser aktuell durch die Klamm rauscht. Im Herbst 2016 wars dann endlich soweit, inMehr lesen

In: Canyoning, Italien, Veneto
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Zusammen mit dem Erstbegeher gings ins wilde Herz der Monti del Sole.  Ausgangspunkt ist der Lago del Mis. Erst auf Jägersteigen, dann bald auf Gamssteigen quert man ins Tal rein, das sich dann gleich tief einschneidet. Viele Grüne Becken und eine tiefe Klamm später öffnet sich das Tal erstmals wieder etwas – links stürzt ein hundert Meter hoher Wasserfall herunter, weit oben die Buchen der Hänge und noch höher kreisene Adler – einfach herrlich.  Im Mittelteil der Schlucht darf dann viel gesprungen werden, während der untere Teil dann leider ziemlich mühsam wird. Trotzdem eine tolle Tour für Wildnisfreunde. Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.orgMehr lesen

In: Canyoning, Italien, Veneto
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Eine der ganz großen Tourenkombinationen in den Ostalpen.  Einstieg über den sehr ausgesetzten 105m Wasserfall des Pisson, dann weiter in der großartigen Soffia. Man könnte die Tour noch nach oben mit dem Val dei Forti verlängern, das fehlt mir aber noch.  Mehr Infos gibts auf opencanyon.orgMehr lesen

In: Canyoning, Friaul, Italien

Der Rio Budrin an der Slowenisch/Italienischen Grenze ist wenig bekannte, aber durchaus lohnende Tour, wenn denn der Wasserstand passt. Wir waren ein internationales Team (Österreich, Italien, Slowenien, Polen) und hatten gute Verhältnisse, tiefe Becken und fließend Wasser von oben bis unten. Höhepunkt ist der große Wasserfall durchs Felstor. Am Ausstiegsparkplatz sind wir dann auf auf eine große Gruppe Italienische Kletterer getroffen die hier das Ende eines Kletterkurses gefeiert haben. Wir tauschten Pasta gegen Wein vom eigenen Hof.  Mehr Infos gibt’s auf opencanyon.orgMehr lesen

In: Canyoning, Friaul, Italien
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Ein lang gehegter Erstbegehungstraum von David: der Fontanon del Tasseit in einem der einsamsten Gebiete von Friaul wo sich Fuchs und Garibaldi Gute Nacht sagen. Wir haben die schwere Ausrüstung schon am Vortag bis zu einem Absatz vor der Höhle getragen. Nach einer feucht-fröhlichen Nacht gings am Tag darauf dann etwas verkatert bis zur Quellhöhle dieser Schlucht: der Risorgiva del Randonneur Nach zwei Abseilern im offenen Gelände schneidet sich der Bach tiefer in den Fels bevor man oberhalb vom 125m hohen Wasserfall steht – etwas Reunionfeeling im Friaul. Der Wasserfall wird in 3-4 Etappen überwunden bevor es durch einen weiteren engen Klammabschnitt geht. Unten dannMehr lesen