Herrliche Tour wenn man etwas Glück mit dem Wasserstand hat. Wir haben den Einstieg über die Cueva de Muriecho gewählt, eine abgesperrte Felsnische mit Felszeichnungen aus der Jungsteinzeit. Danach gings kurz durchs Gebüsch in ein trockenes Bachbett wo drei Abseiler (die unsere Beschreibung nicht erwähnt hat) in die Klamm des Fornocals führten. Ab hier gehts in schöner, enger Umgebung abwärts, immer wieder kleine Abseiler, Sprünge und Rutschen. Oben ist die Klamm noch im Kalkstein mit Tuffquellen eingeschnitten, unten gräbt sich der Bach dann im Konglomerat ein. Im obersten Drittel sind wir auf einen abgestürzten Schmutzgeier gestoßen, der in der Klamm gestrandet war. Nach einigen Becken konnten wir ihn vor einer Sequenz mit Siphonen einfangen und im Rucksack zu einem offeneren Platz der Schlucht transportieren wo er hoffentlich wieder zu Kräften kam.
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