Überraschend gut funktionierende Kombination vom unteren La Foce, den Arzino-Klammen und dem Rio Pielungo (aka. Rio Carlo Gasparini).
Einstieg bei der mittleren Straßenbrücke über den La Foca und über einen guten Steig zu der Wasserhöhle Risorgivia dell’ acqua negra (von Höhlentauchern bereits auf mehr als 1km Länge erforscht). Der obere Teil vom Torrente La Foca war heute trocken, aus der Höhle kam aber ein kräftiger, eiskalter Bach. Durch die herrliche Klamm (wahrscheinlich das engste was das Friaul zu bieten hat) bis zum gut besuchten Badeplatz und weiter im Arzino durch die kurze Klamm unter der Straßenbrücke. Nach zwei kleinen und problemlosen Stufen ist das Wasser ruhig und man kann sich durch eine herrliche, breite Felsklamm treiben lassen. Nach der Klamm links zur Straße aufsteigen und etwa 1.2km flussaufwärts bis zur Brücke über den Rio Pielungo aufsteigen. Am Weg sollte man unbedingt im Bereich einer kleinen Betonbrüstung einen Blick in die Klamm unterhalb werfen – hier kann man die potentiell problematische Siphonstufe sehen. Der Rio Pielungo war heute nicht in Bestform – wenig, dafür aber trübes Wasser von einer kommerziellen Gruppe die vor uns durch die Klamm geklettert ist. Die Arzinoklammen waren dagegen wieder herrlich – warmes, glasklares Wasser und die Siphonstufe konnte mittels eines kurzen Abseilers von einen Klemmblock ohne gröbere Probleme überwunden werden (Schlaghaken wäre auch vorhanden)
Mit dabei waren Niki und Gerhard. Mehr Infos gibts auf canyon.carto.net: opencanyon.org, opencanyon.org