Nachdem das durchwachsene Wetter keine höheren Berge zuließ gings auf diesen exklusiven Waldmugel über den ich in Karl Hrens Buch ‘Gräben und Gipfel‘ gestoßen bin.
Erst auf einer lange Forststraße zu einem schön gelegenen Bauernhof und noch weiter hinauf zu einer eigenartig aussehenden Jagdhütte hinter der ein guter Steig beginnt der sich durch die Steilflanke bis auf etwa 1300m hinaufschlängelt. Hier beginnt eine lange Querung durch felsiges Gelände voller Petergstamm. Nach einer drahtseilgesicherten Passage beginnt der Steig nach Südosten zu einer tiefer liegenden Forststraße abzusteigen, hier weglos und sehr mühsam über einen aufgearbeiteten Windwurf zum Kamm hinauf wo man über Steigspürchen Richtung Gipfel steigen kann. Am Westkamm gibt’s dann kaum mehr Wegspuren, zwischen Jungwald und Felsschrofen darf man sich den Abstieg zum unterhalb querführenden Jägersteig suchen. Dieser Steig ist anfangs gut sichtbar, erst im Bereich einer oberhalb führenden Forststraße verschwinden alle Steigspuren. Also wieder weglos aufsteigen, in den Kristansattel queren und über die schon bekannte Forststraße retour zum Auto.
Mehr Infos gibt’s auf gipfeltreffen.at