Auf der Rückfahrt aus dem Piemont am Picknickplatz unterm Tovanella übernachtet und tags darauf zum Rifugio Dibona gefahren. Ich konnte einen der letzten Parkplätze ergattern und mich in die Schlange der Ferrata-Aspiranten einreihen. Obwohl hunderte Leute unterwegs waren gabs kaum Steinschlag und überholen war auch oft möglich, da hab ich schon schlimmere KS-Staus erlebt. Bergeinsamkeit findet sich aber woanders… Der Klettersteig selbst war nicht überversichert und durchwegs angenehm zu gehen, landschaftlich ein absolutes Erlebnis.
Auf den Gipfel hab ich verzichtet und bin direkt abgestiegen, knapp vorm Parkplatz konnte ich nicht widerstehen den Abstecher zum Sentiero Astaldi zu machen – auf dem geologisch hochinteressanten Steig war ich dann fast allein.