Nachmittagstour am Rückweg nach Bierge. Eine abwechslungsreiche und landschaftlich schöne Klamm mit einigen hohen Sprungmöglichkeiten und einen Siphon. Leider sind wir spät gestartet und deshalb schnell durch die Klamm gegangen, die sich mehr Zeit verdient hätte. Danke an Nici für den Shuttledienst. Mehr Infos gibts auf opencanyon.orgMehr lesen

Nachdem die Wasserstände um Rodellar herum sehr hoch waren, sind wir nach Norden in Richtung Pyrenäen gefahren. Bei einer Frühstückspause am Rio Cinto haben wir ein erschöpftes Wildschwein im Steilufer entdeckt und aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich gerettet, passiert auch nicht alle Tage…  In Revilla angekommen den Consusa bei besten Bedingungen erlebt – guter Wasserstand, volle Becken und angenehme Lufttemperatur. Die Klamm ist eng und abwechslungsreich und durch die vollen Becken waren auch einige Sprünge möglich.  Danach sind wir in Richtung Gloces gefahren (inkl. langen Umweg wegen Straßensperre) und nach Wasserstandskontrolle erst gar nicht eingestiegen: aktuell fließen 2m³/sec durch die Klamm. Nachdem auch Furco und SorrosalMehr lesen

Tour durch den heute menschenleeren Formiga bei angenehmen Temperaturen. Wasser gabs genug weswegen wir auch einmal eine Seilbahn gebaut haben. Kurze aber abwechslungsreiche Klamm. Anschliessend wollten wir noch den Gorgonchon gehen, der weiter flußabwärts im gleichen Flusssystem liegt. Hier war der Wasserstand aber deutlich zu hoch, mehrere Kubikmeter/sec schoben sich durch die sehr enge Klamm. Große Nebenflüsse habe wir nicht gesehen, es scheint aber ein Kraftwerk mit Einleitungen zu geben. Mehr Infos gibts auf opencanyonMehr lesen

Herrliche Tour wenn man etwas Glück mit dem Wasserstand hat. Wir haben den Einstieg über die Cueva de Muriecho gewählt, eine abgesperrte Felsnische mit Felszeichnungen aus der Jungsteinzeit.  Danach gings kurz durchs Gebüsch in ein trockenes Bachbett wo drei Abseiler (die unsere Beschreibung nicht erwähnt hat) in die Klamm des Fornocals führten. Ab hier gehts in schöner, enger Umgebung abwärts, immer wieder kleine Abseiler, Sprünge und Rutschen. Oben ist die Klamm noch im Kalkstein mit Tuffquellen eingeschnitten, unten gräbt sich der Bach dann im Konglomerat ein. Im obersten Drittel sind wir auf einen abgestürzten Schmutzgeier gestoßen, der in der Klamm gestrandet war. Nach einigen BeckenMehr lesen

Nach dem steilen Ausstieg aus dem Fornocal gings kurz die Straße entlang zur Brücke über den ungemein schmalen Spalt der Palomeras del Fornocal. In der Klamm war gerade eine spanische Gruppe unterwegs, wir haben uns aber nur ganz am Ende über die Hauptschlucht drüber zugewinkt.  Herrliche Lichtspiele in einer extrem engen Klamm, oft zu eng um ganz unten im Wasser zu gehen, stattdessen spreizt und stemmt man weiter oben durch die Klamm. Leider war die Tour nur kurz, Niki und ich sind den bequem ausgebauten Direktausstieg gleich bei der Mündung in den Fornocal aufgestiegen, während der Rest der Gruppe den von vorher bekannten Aufstieg unterMehr lesen

Die dritte Tour des Tages, nur mehr von Mir, Pavel, Rok und Niki gemacht.  Minimaler Zustieg, schöne, freihängende Abseiler im Abendlicht und unten dann durch den sehr viel Wasser führenden Rio Vero.  Schöner Abschluss des heutigen Tages bevor es nach Alquezar zum Abendessen ging. Mehr Infos gibts auf opencanyonMehr lesen

  Wenn diese Klamm Wasser hat würde ich sie fast höher einschätzen als den weit bekannteren Mascun. Sprünge, hohe Wasserfälle und kleine Rutschen wechseln sich ab und die Umgebung ist ungemein eindrucksvoll. Nach einigen schönen Sprüngen und Rutschen steht man oberhalb vom ersten hohen Wasserfall wo es freihängend 45m in die Tiefe geht. Bei wenig Wasser kann sich hier eine Marmita Trampa bilden, die man über einen Zwischenstand umgehen kann. Danach gehts kurz durch einen offenen Felskessel abwärts bevor die Klamm wieder eng wird. Nach mehreren Sprüngen wirds nochmal steil, eine 40m+25m Abseilkombi leitet in den Mascun hinunter. Großartige Tour bei besten Verhältnissen. Mehr InfosMehr lesen

Beim letzten Besuch in Rodellar habe ich wegen Niedrigwasser auf den Mascun verzichtet, heuer war das Problem eher zuviel Wasser. Rodellar war noch im Winterschlaf, neben einem einheimischen Kletterer Pärchen waren wir die einzigen Touristen im Ort – im Juni schauts hier anders aus… Nach einem langen aber schönen Zustieg erreicht man die einsame Hochebene mit herrlichen Blick in die schneebedeckten Pyrenäen, dann dauerts noch eine gute Stunde bis man mittel einer langezogenen Kurve endlich am Einstieg oberhalb vom Saltador de las Lanas. Heute war der Wasserfall sehr eindrucksvoll, hoher Wasserstand und Becken voller Weißwasser. Nach einem spannenden Beginn mit schönen Becken (leider aufgrund desMehr lesen

Kurzes aber umso schöneres Mittelstück der Schluchtlandschaft vom Rio Balcez. Zustieg über einen weit ausholenden aber problemlosen Steig mit herrlichen Einblicken in die einsame Schlucht des oberen Rio Balcez (10+ Stundentour mit langen Zustieg oder extrem umständlicher Anfahrt). Nach längerer Bachbettwanderung steht man dann endlich vor den riesigen Blöcken die den Klammbeginn der Oscuros del Balces anzeigen.  Hier ist uns dann eine geführte Canyoningtour entgegen(!)gekommen die offenbar von unten irgendwie durch die Klamm bis zum letzten Abseiler aufgestiegen ist um dann wieder den gleichen Weg retour zu gehen.  Die Klamm selbst ist sehr eng, unterhaltsam und schön ausgewaschen. Irgendwo hat Dan eine gestrandete Maus aufgeklaubtMehr lesen

Genußcanyoning in der Sierra de Guara Start bei noch angenehmen Temperaturen in der Nähe von Morrano, dann erst lange aber schöne Wanderschlucht bis die Schlucht zur Klamm wird. Hier haben haufenweise geführte Canyonisten auf den Start in die Tour gewartet und wir den größten Faux-Pas des Urlaubs begangen. Im Glauben das es sowas wie eine Fließverkehrregel gibt sind wir einfach an den Touristenmassen vorbei gegangen, aber nein: die 10min Warteregel zwischen Canyoninggruppen  hätte auch für uns gegolten. Die Klamm selbst war dann aber sehr schön. So schön das Gerhard sie am folgenden Tag gleich nochmal mit Martin und Sarah gemacht hat. Wir haben auch nochMehr lesen