Herrliche Neutour im Venediger Gebiet.
Auffahrt mit dem Venedigertaxi bis zum Parkplatz bei der Johannishütte und dann den Schildern Richtung Bouldergebiet folgen. Der Steig überquert den Dorferbach über eine Naturbrücke die man bald auch von unten bewundern darf. Einstieg ist etwas oberhalb bei einer zweiten, deutlich kleineren Naturbrücke.
Im oberen Abschnitt wechseln sich niedrige Engpassagen mit offenen Wanderabschnitten ab. Eingerichtet ist nicht viel und man muss teilweise knifflig abklettern oder in oft seichte Becken springen. Bei einer kleinen Holzbrücke beginnt ein besonders schöner Abschnitt: erst hat sich der Bach durch eine massive Quartzader gefressen, danach folgen wuchtige Stufen und ein fragiler Felsbogen. Beim kleinen Kraftwerk verlässt man den Bach und wandert auf der Forststraße bis zum Gumpachkreuz wo man auf den Wanderweg wechselt und diesen kurz absteigend folgt. Im Bereich der großen Siphonblöcke wieder ins Bachbett und durchs linke Loch ins Felschaos hinein. Erst noch ziemlich kleinräumig immer dem Wasserlauf folgen, dann bequemer unter grossen Felsblöcken bis zu einem 10m Abseiler von Haken links. Danach noch kurz durch ein Becken mit Aussicht schwimmen bevor es eng wird. Ab hier folgen 6 Abseiler in herrlichster Umgebung – formenreicher, schön gemaserter Serpentin und etliche Felstore zeichnen diesen Abschnitt aus – viel zu früh endet die Klamm in einer engen Schwimmpassage vor der Straßenbrücke.
Hier kann man den Bach bequem nach rechts verlassen oder noch über den folgenden Bergsturz abklettern und noch den letzten Klammabschnitt bis zum Serpentinsteinbruch weitergehen. Zumindestens ein schöner Sprung wartet noch in diesem Abschnitt.
Ansonsten wandert man über die Forststraße und anschließend über den Wanderweg in etwa 45min zurück zum Wanderparkplatz Johannishütte.
Fazit: endlich ein zweiter Gletschercanyon neben dem Schraubenfall in Österreich. Kurz aber herrlich. Die Klamm kann nur im späteren Herbst begangen werden wenn nicht mehr allzuviel Schmelzwasser von den Bergen kommt. Seilbedarf: 40m
Auffahrt mit dem Venedigertaxi bis zum Parkplatz bei der Johannishütte und dann den Schildern Richtung Bouldergebiet folgen. Der Steig überquert den Dorferbach über eine Naturbrücke die man bald auch von unten bewundern darf. Einstieg ist etwas oberhalb bei einer zweiten, deutlich kleineren Naturbrücke.
Im oberen Abschnitt wechseln sich niedrige Engpassagen mit offenen Wanderabschnitten ab. Eingerichtet ist nicht viel und man muss teilweise knifflig abklettern oder in oft seichte Becken springen. Bei einer kleinen Holzbrücke beginnt ein besonders schöner Abschnitt: erst hat sich der Bach durch eine massive Quartzader gefressen, danach folgen wuchtige Stufen und ein fragiler Felsbogen. Beim kleinen Kraftwerk verlässt man den Bach und wandert auf der Forststraße bis zum Gumpachkreuz wo man auf den Wanderweg wechselt und diesen kurz absteigend folgt. Im Bereich der großen Siphonblöcke wieder ins Bachbett und durchs linke Loch ins Felschaos hinein. Erst noch ziemlich kleinräumig immer dem Wasserlauf folgen, dann bequemer unter grossen Felsblöcken bis zu einem 10m Abseiler von Haken links. Danach noch kurz durch ein Becken mit Aussicht schwimmen bevor es eng wird. Ab hier folgen 6 Abseiler in herrlichster Umgebung – formenreicher, schön gemaserter Serpentin und etliche Felstore zeichnen diesen Abschnitt aus – viel zu früh endet die Klamm in einer engen Schwimmpassage vor der Straßenbrücke.
Hier kann man den Bach bequem nach rechts verlassen oder noch über den folgenden Bergsturz abklettern und noch den letzten Klammabschnitt bis zum Serpentinsteinbruch weitergehen. Zumindestens ein schöner Sprung wartet noch in diesem Abschnitt.
Ansonsten wandert man über die Forststraße und anschließend über den Wanderweg in etwa 45min zurück zum Wanderparkplatz Johannishütte.
Fazit: endlich ein zweiter Gletschercanyon neben dem Schraubenfall in Österreich. Kurz aber herrlich. Die Klamm kann nur im späteren Herbst begangen werden wenn nicht mehr allzuviel Schmelzwasser von den Bergen kommt. Seilbedarf: 40m
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