Von St. Ilgen nach Innerzwain und in den Klachlergraben. Der Jägersteig ist auf den ersten 200hm von einer neuen Forststraße redundant gemacht worden und dementsprechend verwachsen. Ab 1020m, im Bereich eines licht bewachsenen Rücken wird der Steig dann wieder deutlich sichtbar. Der Steig endet an einen Erosionsfächer auf etwa 1340m. Ich bin in einem grasigen Wassergraben aufgestiegen und bald auf Wildwechseln rechts zum Kamm zurück wo man mit viel guten Willen eine Steigspur erkennen kann (besser vermutlich schon vorher im Bereich eines Sattels mit Hochsitz zum Kamm steigen). Im Bereich des Kamms der nach Norden Richtung Bettlerkar abbricht gibts dann aber eine gut ausgeschnittene Latschengasse der man zur Pillsteiner Alm folgen kann. Ich bin knapp vorher aber links Richtung Hahnkogel abgezweigt wohin ebenfalls ein Steigerl freigeschnitten wurde. Weiter immer am Kamm Richtung Rotmauer. Früher war da offenbar mal ein schmales Steigerl am Grat, jetzt turnt man ein paar Meter über einer neuen Forststraße herum. Knapp vor den Felstürmen der Rotmauer enden Steig und Forststraße und ich bin steil aber unschwierig über einen Schlag zu einer unterhalb querenden Forststraße abgestiegen. Retour gings über den 845er Wanderweg nach St. Gilgen.
Den Steig über den Bergkrautkogel muss man nicht gegangen sein, die Steige von der Messnerin und vom Rabenkogel sind deutlich schöner.